Im Studiengang Prozesssimulation in der Verfahrenstechnik stehen die Modellierung und Simulation von chemischen, biologischen und physikalischen Prozessen im Vordergrund. Typische Studieninhalte umfassen Thermodynamik, Strömungsmechanik, Reaktionskinetik, numerische Methoden sowie Softwareanwendungen zur Prozessmodellierung wie Aspen Plus oder MATLAB. Studierende lernen, komplexe Anlagen virtuell zu planen, zu optimieren und zu steuern. Karrierechancen bieten sich insbesondere in der chemischen Industrie, Pharma, Energie- und Umwelttechnik sowie im Anlagenbau. Absolventen arbeiten häufig in der Forschung und Entwicklung, Prozessoptimierung, technischer Beratung oder im Qualitätsmanagement, wo sie durch Simulationen effizientere und nachhaltigere Produktionsprozesse gestalten.